Unterirdische Turnhalle: sportliche Lösung bei begrenztem Platz

Die Doppelturnhalle in Zürich-Enge ist mitten in der Realisierung. Die denkmalgeschützte Schulanlage Lavater wird mit zusätzlichem Raum für den Sportunterricht erweitert. Die bisherige Sporthalle wird zu einem Mehrzwecksaal umgenutzt.

Das Projekt Neubau Doppelturnhalle Lavater in Zürich Enge mit Gesamtkosten von 12,25 Millionen Schweizer Franken macht tolle Fortschritte. Unteranderen sind die Fachbereiche Massiv- und Stahlbau, Spezialtiefbau und Holzbau in diesem Projekt involviert. Es wird intensiv an der Realisierung dieses ehrgeizigen Vorhabens gearbeitet. Für die Doppelturnhalle inkl. Nebenräumen werden rund 3000 Kubikmeter Recyclingbeton verbaut. Dem gegenüber steht die optimale Ausnutzung des städtischen Raums respektive die nachhaltige Nutzung des Raums durch entsprechende Verdichtung.  

Besonders bemerkenswert ist die innovative Gestaltung der Doppelturnhalle, in der vorgespannte Unterzüge mit einer Spannweite von 20 Metern eingesetzt werden. Dies ermöglicht nicht nur eine robuste Konstruktion, sondern schafft auch eine effiziente Raumnutzung.

Aktuell wird im ersten Untergeschoss die Decke betoniert. Die erfahrenen Teams arbeiten mit hoher Präzision, um sicherzustellen, dass dieser Schritt termingerecht und mit in der geforderten Qualität abgeschlossen wird.

Die Inbetriebnahme des Gebäudes ist noch im Jahr 2024 geplant.

Visualisierungen: Nightnurses Images, Zürich